Philosophie

Naturpädagogik ist keine Schönwetterpädagogik-auch im schlechten Wetter liegt der Zauber inne. Es liegt alleine an uns was wir daraus machen. Kinder zu lehren bedeutet Vorbild zu sein. In der Waldspielgruppe lernt der Wald uns spielerisch die gemachten Erfahrungen zu geniessen. Jedes Kind darf sich in liebevoller Obhut und Förderung frei entfalten.

Wir sind Werker(innen) und Wunderentdecker(innen). 

-Der Sonnenstrahl der eine Wasserperle auf einem Blatt zum Funkeln bringt. 

-Die Baumschnecke die ihr Haus senkrecht den Stamm hinauf schleppt

-Der Mistkäfer der ohne Rückspiegel seine Futterkugel rückwärts rollt.

-Der Tannzapfensamen in meiner Hand der im Laufe der Zeit zu einer stattlichen Tanne heranwächst.

Die Walderlebnisse sind eingebettet in die vier Jahreszeiten. Mit allen Sinnen werden die Kinder auch auf die sanften Veränderungen der Natur aufmerksam gemacht. Der bärenstarke Bärlauch, der sich durch die harte Erdschicht drängt und intensiv riecht. Wo im Wald die Regenduschen sind und der Vogel die anderen Tiere warnt, wenn wir unterwegs sind. Mit den bunten Herbstblätter basteln wir ein schönes Mandala mit dem Duft der Pilze in der Luft. Bei Schnee lesen wir die Tierspuren und befreien kleine, junge Bäume von der Schneelast.


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